Split Release
Straight Edge Hardcore kehrt zurück mit diesem hochkarätigen Split Release, auf dem sich einige der wichtigsten Protagonisten der ersten und zweiten Generation von US Hardcore Bands der späten 80er und frühen 90er wiederfinden, die einen drogenfreien und positiven Lifestyle propagierten. NEVER SURRENDER ist die neue Band von John Porcelly, den meisten besser bekannt als PORCELL. Die Bandhistorie des Mannes liest sich wie das Who is who der New Yorker Hardcoreszene, die er mit seinem Gitarrenstil und seinen energischen Liveshows entscheidend mitgeprägt hat Youth of Today, Judge, Gorilla Biscuits, Project X und natürlich Shelter sind die markantesten musikalischen Stationen. Nachdem Shelter zuletzt nur noch wie ein Schatten ihrer selbst klangen, verließ Porcell die Band Ende 2000 und die 5 Songs, die er hier mit seiner neuen Band heraus haut, klingen dann auch wie ein energischer Befreiungsschlag, die ahnen lassen, dass bei Shelter nicht nur musikalisch einiges im Argen lag. Der Sound von Never Surrender schlägt die Brücke zwischen Bands wie Judge, Inside Out, Unbroken und Slayer . Angepisster, wütender Hardcore, mitreissend schnell gespielt mit einigen metallischen Breakdowns und tonnenschweren Moshriffs. Und das besondere ist das Porcell hier zum ersten mal auch als Main Vocalist in Erscheinung tritt und sich nicht nur auf die Gitarre beschränkt, während die Jungs von AMERICAN NIGHTMARE für die Backing Vocals sorgten. 5 Killer-Songs (inklusive einer Blitz Coverversion), die auf dem kommenden Album der Band ihre Fortsetzung finden werden. Auch bei FACE THE ENEMY tummeln sich etliche bekannte Gesichter, allen voran Tim McMahon, ehemals Sänger der Straight Edge-Legende MOUTHPIECE und später bei Hands Tied, sowie Ken Olden, musikalisches Mastermind von Acts wie Damnation AD, Battery, Worlds Collide, Better Than A Thousand, Far Cry und Fort Knox und ganz nebenbei erfolgreicher Hip Hop-Producer. FACE THE ENEMY lassen keine Fragen offen und beweisen, dass Old School Straight Edge Sound auch 2003 noch frisch und packend klingen kann. Oder wie Ken Olden sagen würde :Yeah, yeah, yeah...this is the freaking ****!