Red

Mit ihrem zweiten Album Red sorgte Randi Tytingvåg für gehörig Furore in Deutschland. Nicht nur schrieben alle großen Jazzmedien über die norwegische Künstlerin, auch im Radio wurde ihr Album gefeiert. Bei Radio Eins in Berlin und mehreren weiteren Sendern wurde das Album zur „CD der Woche“ gekürt, lange Features u.a. bei Deutschlandradio Kultur, SWR 2 und WDR 3 sowie Playlists bei Just Music TV unterstrichen die Begeisterung für das Album. Nun folgt mit der EP eine Möglichkeit, in das Album anhand von vier Tracks reinzuschnuppern. Mit dem (Fast)-Titelsong „Red Or Dead“, der vom Brennen der Liebe erzählt, dem Song "Why", der mit sanften Akkordeon- und Gitarrenklängen in himmlische Sphären entschwebt, „Queen and King“, dem sicherlich poppigsten Track des Albums und als Bonustrack einer live in Stavanger mitgeschnittenen Version der zeitlosen Jazz-Ballade „Cohesion“ sind hier vier der stärksten Stücke der zwischen Jazz, Klassik, Rock, Elektronik, Folk und Cabaretelementen sich bewegenden Sängerin und Komponistin versammelt. Damit ist Randi Tytingvåg unter den nicht gerade unbekannten skandinavischen Kolleginnen einzigartig und braucht sich hinter Namen wie Silje Nergaard, Beady Belle oder Rebekka Bakken nicht zu verstecken. Mit dem versierten Pianist und Arrangeur Anders Aarum (Jazzmob), sowie Akkordeonist Espen Leite, Kontrabassist Jens Fossum und dem versierten Cellisten Svante Henryson, hat Randi außerdem die Crème de la Crème der norwegischen Musikszene um sich versammelt – dazu kommen Gäste wie Gitarrist Jan Martin Smørdal oder die Schlagzeuger Ivar Thormodsæter und Eirik-André Rydningen. Nach zwei gefeierten ersten Auftritten im Rahmen der Album-Veröffentlichung ist nun eine längere Deutschlandtournee für das Frühjahr 2010 in Planung. „Randi Tytingvåg "inszeniert... auf ,Red' einen prächtig tönenden Kosmos, der viele spannende Strömungen vereint und mit einem glücklichen Händchen für finessenreiche Arrangements ohrenschmeichelnd verschmelzen lässt.... Und in allen Genres überzeugt Randi mit ausdrucksstarken Phrasierungen und feinen Stimmfacetten. Und ihre Begleitband agiert souverän und verleiht den elf Stücken Strahlkraft...." Audio 11 09 („audiophile Pop-CD des Monats“) „ein perfekter Bastard aus Jazz, Cabaret, Chanson und Songwriting“ Jazz Thing Nov/Dez 2009 „Ein überzeugendes Beispiel neuer Jazzmusik, die den Elfenbeinturm von Swing und Bebop verlassen hat.“ Kulturnews November 2009 (Höchstwertung) „Tytingvåg [hat] ihre eigene Mischung gefunden. Eine Mischung, bei der Jazz neben Tango, Folklore, Cabaret und Weltmusikanklängen steht. Eine Mischung, in der sich diese Zutaten wie selbstverständlich miteinander zu starken Songs verbinden, rnit denen die Sängerin echte Geschichten erzählt. RandiTytingvåg sucht in ihrer Musik nach Stimmungen, nach Farben und starkem Ausdruck, den sie den Liedern mit ihrer packenden großen Stimme einhaucht.“ Jazzthetik 11 09 „ein eingängiges und doch unverbraucht facettenreiches, wunderbar instrumentiertes Amalgam aus Folk, Tango und Chanson, angereichert mit einer allerdings sehr vorsichtig dosierten Prise Jazz. Macht nichts. Großartig ist dieses Album trotzdem.“ Jazz Podium 10 09