[00:00.00]90听音乐网 www.90T8.com [00:01.03]Immer ist Undank Loges Lohn [00:06.09]Für dich nur besorgt sah ich mich um [00:11.27]Durch stöbert im Sturm alle Winkel der Welt: [00:17.31]Ersatz für Freia zu suchen [00:21.89]Wie er den Riesen wohl recht [00:29.78]Umsonst sucht' ich und sehe nun wohl: [00:35.47]In der Welten Ring nichts ist so reich [00:41.91]Als Ersatz zu muthen dem Mann [00:47.97]Für Weibes Wonne und Werth [01:16.14]So weit Leben und Weben [01:20.61]In Wasser Erd' und Luft [01:24.67]Viel frug' ich forschte bei allen [01:28.92]Wo Kraft nur sich rührt [01:31.22]Und Keime sich regen: [01:33.51]Was wohl dem Manne mächt'ger dünk' [01:37.33]Als Weibes Wonne und Wert [01:48.40]Doch so weit Leben und Weben [01:53.34]Verlacht nur ward meine fragende List: [01:57.84]In Wasser Erd' und Luft [02:02.30]Lassen will nichts von Lieb' und Weib [02:23.16]Nur einen sah' ich [02:25.18]Der sagte der Liebe ab: [02:29.05]Um rothes Gold entrieth er des Weibes Gunst [02:37.39]Des Rheines klare Kinder [02:41.84]Klagten mir ihre Noth: [02:45.79]Der Nibelung Nacht-Alberich [02:48.84]Buhlte vergebens um der Badenden Gunst [02:51.72]Das Rheingold da raubte sich rächend der Dieb: [02:57.35]Das dünkt ihn nun das theuerste Gut [03:05.09]Hehrer als Weibes Huld [03:15.83]Um den gleißenden Tand der Tiefe entwandt [03:20.41]Erklang mir der Töchter Klage: [03:24.10]An dich Wotan wenden sie sich [03:28.64]Daß zu Recht du zögest den Räuber [03:33.34]Das Gold dem Wasser wieder gebest [03:40.28]Und ewig es bliebe ihr eigen [04:01.54]Dir's zu melden gelobt' ich den Mädchen: [04:07.68]Nun lös'te Loge sein Wort [04:14.67]Thörig bist du wenn nicht gar tückisch [04:18.17]Mich selbst siehst du in Noth: [04:21.75]Wie hülf' ich andern zum Heil [04:25.26]Nicht gönn' ich das Gold dem Alben [04:28.51]Viel Noth schon schuf uns der Niblung [04:32.28]Doch schlau entschlüpfte unserm Zwange [04:35.17]Immer der Zwerg [04:36.65]Neue Neidthat sinnt uns der Niblung [04:41.08]Gibt das Gold ihm Macht [04:45.01]Du da Loge sag' ohne Lug: [04:49.05]Was Großes gilt denn das Gold [04:53.35]Daß dem Niblung es genügt [04:59.01]Ein Tand ist's in des Wassers Tiefe [05:02.64]Lachenden Kindern zur Lust [05:07.63]Doch ward es zum runden Reife geschmiedet [05:12.53]Hilft es zur höchsten Macht [05:16.27]Gewinnt dem Manne die Welt [05:22.19]Von des Rheines Gold hört ich raunen: [05:27.27]Beute-Runen berge sein rother Glanz [05:34.75]Macht und Schätze schüf' ohne Maaß ein Reif [05:48.59]Taugte wohl des gold'nen Tandes gleißend Geschmeid [05:54.21]Auch Frauen zu schönem Schmuck [05:59.62]Des Gatten Treu' ertrotzte die Frau [06:03.43]Trüge sie hold den hellen Schmuck [06:08.66]Den schimmernd Zwerge schmieden [06:11.98]Rührig im Zwange des Reif's [06:21.59]Gewänne mein Gatte sich wohl das Gold [06:39.98]Des Reifes zu walten [06:44.79]Räthlich will es mich dünken [06:53.87]Doch wie Loge lernt' ich die Kunst [06:57.74]Wie schüf ich mir das Geschmeid
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[00:00.00]90听音乐网 www.90T8.com[00:01.03]Immer ist Undank Loges Lohn
[00:06.09]Für dich nur besorgt sah ich mich um
[00:11.27]Durch stöbert im Sturm alle Winkel der Welt:
[00:17.31]Ersatz für Freia zu suchen
[00:21.89]Wie er den Riesen wohl recht
[00:29.78]Umsonst sucht' ich und sehe nun wohl:
[00:35.47]In der Welten Ring nichts ist so reich
[00:41.91]Als Ersatz zu muthen dem Mann
[00:47.97]Für Weibes Wonne und Werth
[01:16.14]So weit Leben und Weben
[01:20.61]In Wasser Erd' und Luft
[01:24.67]Viel frug' ich forschte bei allen
[01:28.92]Wo Kraft nur sich rührt
[01:31.22]Und Keime sich regen:
[01:33.51]Was wohl dem Manne mächt'ger dünk'
[01:37.33]Als Weibes Wonne und Wert
[01:48.40]Doch so weit Leben und Weben
[01:53.34]Verlacht nur ward meine fragende List:
[01:57.84]In Wasser Erd' und Luft
[02:02.30]Lassen will nichts von Lieb' und Weib
[02:23.16]Nur einen sah' ich
[02:25.18]Der sagte der Liebe ab:
[02:29.05]Um rothes Gold entrieth er des Weibes Gunst
[02:37.39]Des Rheines klare Kinder
[02:41.84]Klagten mir ihre Noth:
[02:45.79]Der Nibelung Nacht-Alberich
[02:48.84]Buhlte vergebens um der Badenden Gunst
[02:51.72]Das Rheingold da raubte sich rächend der Dieb:
[02:57.35]Das dünkt ihn nun das theuerste Gut
[03:05.09]Hehrer als Weibes Huld
[03:15.83]Um den gleißenden Tand der Tiefe entwandt
[03:20.41]Erklang mir der Töchter Klage:
[03:24.10]An dich Wotan wenden sie sich
[03:28.64]Daß zu Recht du zögest den Räuber
[03:33.34]Das Gold dem Wasser wieder gebest
[03:40.28]Und ewig es bliebe ihr eigen
[04:01.54]Dir's zu melden gelobt' ich den Mädchen:
[04:07.68]Nun lös'te Loge sein Wort
[04:14.67]Thörig bist du wenn nicht gar tückisch
[04:18.17]Mich selbst siehst du in Noth:
[04:21.75]Wie hülf' ich andern zum Heil
[04:25.26]Nicht gönn' ich das Gold dem Alben
[04:28.51]Viel Noth schon schuf uns der Niblung
[04:32.28]Doch schlau entschlüpfte unserm Zwange
[04:35.17]Immer der Zwerg
[04:36.65]Neue Neidthat sinnt uns der Niblung
[04:41.08]Gibt das Gold ihm Macht
[04:45.01]Du da Loge sag' ohne Lug:
[04:49.05]Was Großes gilt denn das Gold
[04:53.35]Daß dem Niblung es genügt
[04:59.01]Ein Tand ist's in des Wassers Tiefe
[05:02.64]Lachenden Kindern zur Lust
[05:07.63]Doch ward es zum runden Reife geschmiedet
[05:12.53]Hilft es zur höchsten Macht
[05:16.27]Gewinnt dem Manne die Welt
[05:22.19]Von des Rheines Gold hört ich raunen:
[05:27.27]Beute-Runen berge sein rother Glanz
[05:34.75]Macht und Schätze schüf' ohne Maaß ein Reif
[05:48.59]Taugte wohl des gold'nen Tandes gleißend Geschmeid
[05:54.21]Auch Frauen zu schönem Schmuck
[05:59.62]Des Gatten Treu' ertrotzte die Frau
[06:03.43]Trüge sie hold den hellen Schmuck
[06:08.66]Den schimmernd Zwerge schmieden
[06:11.98]Rührig im Zwange des Reif's
[06:21.59]Gewänne mein Gatte sich wohl das Gold
[06:39.98]Des Reifes zu walten
[06:44.79]Räthlich will es mich dünken
[06:53.87]Doch wie Loge lernt' ich die Kunst
[06:57.74]Wie schüf ich mir das Geschmeid