Coy
Viele können singen und haben im besten Fall sogar eine spezielle Stimme, die man unter hunderten erkennt. Coy hat sie auch. Sie kann aber auch Geschichten erzählen, große Melodien schreiben und als Person durch ihre Songs hindurchstrahlen. Es gibt mittlerweile vieles, was man über Coy schreiben könnte. Zum Beispiel, dass sie als one-woman-show 2010 den traditionsreichen Newcomer Bandwettbewerb im Grazer Orpheum gewonnen hat oder dass sie in den letzten zwei Jahren über 50 Solo-Shows in Österreich gespielt hat. Oder dass sie im Sommer im Rahmen einer Reise durch ganz Europa mit spontanen Straßen-Konzerten begeisterte Menschen von Barcelona bis Amsterdam hinterlassen hat. Über all dem steht aber Coys kreative Energie und ihr Drang, das Erlebte in packende Songs und lebensnahe Texte zu gießen. Ihr Debutalbum „All Spots On Me“ braucht keine Angst vor Genres, Schubladen oder vorschnellen Zuordnungen zu haben. Es ist intensiver Pop mit Kraft und Sentiment, mit akustischen und elektrischen Gitarren, mit Klavier und Streichern. Mit viel Herzblut und einer druckvollen, vielseitigen Produktion ohne unnötigen Firlefanz.